Dienstanfänger Police

Die Bedeutung der Dienstanfänger Police

Beamte auf Widerruf oder auf Probe sind stets beruflich auf einem sehr guten Weg. Die Bediensteten engagieren sich Tag für Tag für das Wohl der Gesellschaft. Wenn nun alles gut geht, werden diese später Beamte auf Lebenszeit mit den geltenden Versorgungsansprüchen. Wenn es nun so weit ist, ist die Absicherung nicht mehr lückenhaft. Sollte beispielsweise der Fall eintreten, dass ein Beamter durch traurige Umstände dienstunfähig wird, hieße dies eine Entlassung aufgrund dieser Dienstunfähigkeit – ohne jegliche gesicherte Versorgungsansprüche.

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Sven Lohe – Versicherungsberater & Spezialist für Beamte
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Krankenversicherung für Beamte

Eine Dienstanfänger Police ist daher unverzichtbar. Diese gewährt eine Zahlung der monatlichen Rente bei der Dienstunfähigkeit und dies bedeutet eine bedarfsgerechte Absicherung durch den geltenden Beamtenstatus. Mit der Dienstanfänger Police ist gleichzeitig ein Verzicht auf eine „abstrakte Verweisung“ verbunden. Die Beamten können nicht auf einen ungebührlichen Beruf verwiesen werden.

Bis zu einer Verbeamtung auf Lebenszeit haben Beamte aufgrund der fehlender staatlichen Absicherung einen sehr hohen Versorgungsbedarf.

Die Dienstanfänger Police bietet je nach Laufbahn unterschiedliche Dienstunfähigkeitsrenten an. Hierbei fließt nur ein kleinerer Teil in die Altersvorsorge. Als späterer Beamter auf Lebenszeit haben die Bediensteten in der Regel den ersten Mindestanspruch. Eine Dienstunfähigkeitsrente wird dem Beamtenstatus angepasst, so dass ab jenem Zeitpunkt ein großer Teil der gezahlten Beiträge in die Altersvorsorge einfließt.

Mit der Dienstanfänger Police über die Versicherungen oder die Vorsorgewerke sichern junge Beamte ihr Einkommen für die Dienstunfähigkeit ab. Dies ist meist zu einem sehr günstigen Preis möglich.

  • Beamte auf Widerruf oder auch auf Probe werden im Fall einer Dienstunfähigkeit ohne Versorgungsansprüche fristlos entlassen.
  • Die Ausnahme ist hier jedoch ein Dienstunfall und sie werden in der gesetzlichen Rentenversicherung dann auch nachversichert.
  • Was viele Beamte hierbei nicht wissen:
  • Die Rente erhalten sie nur dann, wenn eine fünfjährige Wartezeit vollzogen wurde und eine teilweise oder auch eine vollständige Erwerbsminderung besteht.
  • Dies ist aber normalerweise nicht der Fall. Das bedeutet: Wer in jüngeren Dienstjahren dienstunfähig ist, steht am Ende ohne eine Absicherung da. Es gibt entsprechend viele Gründe, welche dafür sprechen, bereits in den ersten Jahren des Beamtenstatus, die Absicherung bei Dienstunfähigkeit mit einer Dienstanfänger

    Police in die Planung mit aufzunehmen.

    Somit können, am Anfang, wenn keine Absicherung durch den jeweiligen Dienstherrn bzw. auch durch die gesetzliche Rentenversicherung besteht, Dienstunfähigkeitsrenten je nach Laufbahngruppe monatlich versichert werden. Nach einem planmäßigen Statuswechsel zu einem Beamten auf Lebenszeit wird die Dienstunfähigkeitsrente um 65 Prozent abgesenkt, weil ein Mindestversorgungsanspruch per Gesetz durch den Statuswechsel erlangt wird. Die Dienstunfähigkeitsrente wird innerhalb von 3 Monaten ohne Gesundheitsprüfung an den Versorgungsbedarf angepasst.