Absicherung im öffentlichen Dienst für Polizeibeamte

Polizeibeamte wählen den Beruf aus, weil sie die Bürger vor möglichen Straftätern schützen wollen. Bei einer frühzeitigen Dienstunfähigkeit oder nach dem Eintritt des Pensionsalters erhalten sie in bestimmten Fällen eine Pension. Das scheinbar Sorglos-Versicherungspaket der Länder und des Bundes und hat Grenzen, bestehende Versorgungslücken müssen rechtzeitig geschlossen werden. Private Vorsorgeleistungen müssen bei Beamten des öffentlichen Dienstes überprüft werden. Junge Polizeibeamte mit einem guten Gesundheitszustand können bei einigen Versicherungsabschlüssen einen Rabatt erhalten, wenn der Versicherungsanbieter es anbietet. Die Alterssicherung der Staatsbediensteten unterscheidet sich von der Angestellten. Direkt durch den Bund. Erfolgt die Beamtenversorgung bei Bundesbeamten. Beim tatsächlichen Erreichen der Altersgrenze, bei der vorzeitigen Dienstunfähigkeit oder bei einem möglichen Dienstunfall tritt die Versorgung der Beamten grundsätzlich in Kraft, wenn die Ärzte die Dienstunfähigkeit erkennen und bescheinigen. Sterbegeld, Waisenbezüge oder Witwengeld wird beim Tod eines Polizisten an die hinterbliebene Witwe gezahlt.

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Die 3. Säule der Alterssicherung übernehmen die Polizeibeamten selbst

Bestehende Versorgungslücken der Polizeibeamten im öffentlichen Dienst lassen sich durch die Zusatzversicherung schließen. Wegen Dienstunfähigkeit scheidet fast jeder 6. Beamte aus dem aktiven Polizeidienst aus. Der Versorgungsfall aufgrund der Dienstunfähigkeit muss optimal abgesichert werden, um die Existenz zu sichern. Gemäß dem Beamtenversorgungsrecht werden bestimmte Versorgungsbezüge gezahlt, die Altersgrenze steigt an, die Dienstfähigkeit muss länger erhalten bleiben. Gesundheitliche Gründe werden an erster Stelle genannt, falls innerhalb eines halben Jahres mehr als ein viertel Jahr der Dienst nicht absolviert werden kann und die Aussicht der zukünftigen Dienstfähigkeit, innerhalb der nächsten halben Jahres als minimal eingestuft wird, droht die Dienstunfähigkeit mit massiven Abschlägen im Einkommen.

Absicherung im öffentlichen Dienst für Polizeibeamte
(c) pixabay.com / fsHH

Der Dienstherr überprüft anderweitige Einsatzmöglichkeiten

Falls der Amtsarzt keine Einwände hat, überprüft der Dienstherr die Möglichkeiten, den Polizisten andere Beschäftigungsmöglichkeiten zu geben, die weniger belastend sind. Die Dienstunfähigkeit ist also auf einen Dienstbereich begrenzt, der Polizist kann weiter arbeiten. Im Dienst verletzt zu werden ist ein weiterer Grund für die kommende Dienstunfähigkeit, grobes Eigenverschulden darf nicht vorliegen. Mindestens fünf Jahre müssen junge Polizeibeamte den Dienst absolvieren, da ist der Anspruch auf eine Gewährung des Ruhegehalts aufgrund nicht selbst verschuldeter Dienstunfähigkeit erfüllt. Sobald eine Dienstunfähigkeit wegen anderer akuter Gründe eintritt, beispielsweise durch die Erkrankung, ist die Versetzung in den vorzeitigen Ruhestand eine reine Ermessensentscheidung des zuständigen Dienstherrn. Ein negativer Bescheid führt beim jungen Beamten auf Widerruf in einigen Fällen zur Entlassung, die Ansprüche auf die Versorgung als Beamter gehen verloren. In der gesetzlichen Rentenversicherung wird der Betroffene nachversichert, eine Wartezeit von 5 Jahren muss erneut erfüllt werden, bevor ein Anspruch auf die Erwerbsminderungsrente besteht. Die finanzielle Versorgungslücke wird durch eine private Berufsunfähigkeitsversicherung mit aktuellem Dienstunfähigkeits-Schutz geschlossen, die Online-Beratung beim Versicherungsanbieter ist möglich.

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